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Pyrrolizidin-Gehalte in Tees sollten sinken
Nach Auffassung des BfR sind aufgrund der genotoxischen und kan-
zerogenen Wirkung der PA Anstrengungen notwendig, die PA-Gehalte
in Kräutertees und Tees so weit wie möglich zu senken. Dies ist auch
deswegen erforderlich, weil andere Lebensmittel wie Honig zusätzlich
zur PA-Exposition beitragen können.
Das BfR empfiehlt Kontrollen der PA-Gehalte von Kräutertee- und
Teechargen vor der Vermarktung und eine Erforschung der Ursachen
für hohe PA-Gehalte in entsprechenden Produkten seitens der Wirt-
schaftsbeteiligten. Weiterhin werden Kontrollen hinsichtlich potenzieller
PA-Gehalte von Kräutertee- und Teeproben durch die Lebensmittelüber-
wachung empfohlen.
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Stellungnahmen des BfR zum Thema
Pyrrolizidinalkaloide:
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Das BfR empfiehlt Kontrollen der PA-Gehalte von Kräutertee- und Teechargen vor der Vermarktung und eine Erforschung der
Ursachen für hohe PA-Gehalte in entsprechenden Produkten.
Schwerpunkte 2013 | Pyrrolizidinalkaloide in Tee