BfR
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Jahresbericht 2014
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Personal und Ausbildung
Ende 2014 beschäftigte das BfR 757 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen 439 am Standort Jung-
fernheide und 318 an den beiden Standorten in Marienfelde arbeiteten. Zu den Aufgabenschwerpunkten des
Personalreferats zählten 2014 vor allem die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
Ausbildung, die Personalentwicklung sowie die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie am BfR.
Personalgewinnung
Für die Gewinnung von qualifiziertem Personal präsen-
tierte sich das BfR 2014 auf Messen und Veranstaltungen
speziell für den naturwissenschaftlichen Bereich. So war
das Personalreferat wieder mit einem eigenen Stand auf
zwei Berliner Jobmessen vertreten. Zusätzlich zeigte das
BfR auf der 14. Jahrestagung des „German Academic
International Network“ in den USA erstmalig bei einer in-
ternationalen Messe Präsenz. Ziel war es, Bewerberinnen
und Bewerber nicht nur über den klassischen Weg der
Stellenveröffentlichung in Print- und Onlinemedien, son-
dern auch direkt über Messen und Veranstaltungen zu er-
reichen. Darüber hinaus hat das BfR 2014 den Imagefilm
„Arbeiten am BfR“ auf verschiedenen Social-Media-Por-
talen veröffentlicht. Dieser gewährt einen Einblick in das
Bundesinstitut als Arbeitgeber.
Insgesamt hat das BfR 120 Stellenausschreibungen ver-
öffentlicht – rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl
der Bewerbungen stieg aus diesem Grund auf 4.800.
110 Einstellungen wurden vorgenommen. Durch organisa-
torische Maßnahmen gelang es, die Besetzungsverfahren
weiter zu verkürzen, so dass diese nunmehr nach durch-
schnittlich drei Monaten abgeschlossen sind.
Ausbildung
Das BfR bietet sieben verschiedene Berufsausbildun-
gen an. Dazu zählen die Ausbildung zum/zur Chemie-
laborant/in, Biologielaborant/in, Tierpfleger/in, Anlagen-
mechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik,
Fachangestellte/r für Bürokommunikation bzw. Kaufmann/
-frau für Büromanagement, Fachangestellte/r für Medien-
und Informationsdienste und Fachinformatiker/in. Ende
2014 hatten insgesamt 28 junge Menschen ein Ausbil-
dungsverhältnis mit dem BfR.
Zusätzlich engagiert sich das BfR für den 2012 von der
Bundesregierung veröffentlichten „Nationalen Aktions-
plan Integration“, dessen Ziel es ist, die Anzahl der Men-
schen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst zu
erhöhen. In seiner „Ausbildungsinitiative für Jugendliche
mit Migrationshintergrund“ spricht das BfR gezielt diese
Personengruppe an, beispielsweise bei Ausbildungs- und
Studienplatzmessen sowie durch die Zusammenarbeit
mit Vereinen, die über Ausbildungsberufe und Stellenaus-
schreibungen des BfR informieren.
Neben den Auszubildenden hat das BfR 166 Schülern
und Studierenden im Rahmen von Hospitationen Einblicke
in die Praxis gewährt und Abschlussarbeiten begleitet so-
wie 23 externe Promovierende betreut.
Personalentwicklung
Damit die vielfältigen Aufgaben des Instituts mit höchster
Qualität bearbeitet werden können, ist die kontinuierliche
Personalentwicklung ein wesentliches Anliegen des BfR.
So wurde 2014 wieder eine Vielzahl an Fortbildungen für
alle Beschäftigtengruppen durchgeführt. Zu den (über-)
fachlichen und methodischen Themen gehörten bei-
spielsweise Fremdsprachen, Laborgeräte und Rhetorik.
Zudem förderte das BfR unverändert die Teilnahme an
anerkannten Weiterbildungsstudiengängen auf dem Ge-
biet der Toxikologie.
Das BfR präsentiert sich mehrmals im Jahr auf Jobmessen
für den naturwissenschaftlichen Bereich.