BfR Jahresbericht 2013 - page 72

BfR | Jahresbericht 2013
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Kommunikation, die ankommt:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am BfR
Warum ist Aluminium in Lebensmitteln enthalten? Dürfen
Pflanzenschutzmittel-Rückstände in Obst und Gemüse
nachweisbar sein? Wie gefährlich ist die Nagelmodel-
lage? Diese und andere Fragen erreichten das BfR im
Jahr 2013. In diesem Zusammenhang fanden mehr als
500 Interviews und Hintergrundgespräche statt, die in
einer starken Medienpräsenz resultierten. Das BfR war
etwa 70 Mal in Fernsehbeitragen vertreten und wurde
rund 4.000 Mal in nationalen sowie internationalen Zei-
tungs- und Zeitschriftenartikeln zitiert. Unter den 2013
vom BfR erfassten Artikeln fanden sich die meisten Bei-
träge zu den Themen Schimmelpilze in Lebensmitteln,
Pyrrolizidinalkaloide in Tees, hormonell aktive Substanzen
in kosmetischen Mitteln, Lebensmittelhygiene und Anti-
biotikaresistenzen.
Am BfR gibt es eine eigene Abteilung für Risikokommunikation, die die Öffentlichkeit über mögliche gesund-
heitliche Risiken sowie die ihnen zugrunde liegenden Forschungsergebnisse informiert. In den Dialog mit den
verschiedenen Zielgruppen tritt das BfR über Maßnahmen der klassischen Presse- und Öffentlichkeits-
arbeit sowie über Veranstaltungen wie Expertengespräche, Verbraucherschutzforen, Konferenzen und öffent-
liche Symposien. In der interdisziplinär zusammengesetzten Abteilung werden zudem Forschungsprojek-
te zur Wahrnehmung von Risiken, der Risikofrüherkennung und der Abschätzung ihrer Folgen durchgeführt.
Auch die Prävention und Koordination von Krisen ist in der Abteilung Risikokommunikation angesiedelt.
Externes Know-how erhält die Abteilung durch die Kommission „Risikoforschung und Risikowahrnehmung“.
Risikokommunikation
Die Webseite mit über drei Millionen Besuchen im Jahr
2013 zählt zu den wichtigsten Informationsangeboten
des BfR. Für den Internetauftritt wurden 2013 mehr als
hundert Texte erstellt und aktualisiert sowie weitere neue
Formate wie Online-Umfragen und Filme etabliert. Neben
den Downloads aus dem Internetangebot war auch die
Nachfrage nach den gedruckten Broschüren des BfR un-
verändert hoch. Mehr als 120.000 Publikationen wurden
ausgeliefert, in erster Linie der BfR-Jahresbericht, der
EU-Almanach für Lebensmittelsicherheit des BfR, der die
Strukturen der europäischen Lebensmittelbehörden über-
sichtlich darstellt, sowie die BfR-Merkblätter zum Thema
Hygiene.
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Im Jahr 2013 führte das BfR mehr als 500 Interviews und
Hintergrundgespräche, es war etwa 70 Mal in Fernsehbeiträgen
vertreten und wurde rund 4.000 Mal in nationalen sowie
internationalen Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln zitiert.
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