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Gesundheitliche Bewertung von Ernährungsrisiken
Das BfR betrachtet bei der Beurteilung von Ernährungsrisiken neben der wünschenswerten Nährstoffaufnahme zur Deckung des physiologischen Bedarfes auch den Zustand mangelnder und übermäßiger Nährstoffzufuhr. So kann eine übermäßige Zufuhr an Kohlenhydraten und/oder Fetten, in Kombination mit Bewegungsmangel und einer unausgewogenen Energiebilanz, langfristig das Risiko für Stoffwechselstörungen, Übergewicht und chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck erhöhen, erhöhter Cholesteringehalt im Blut, Arteriosklerose, Diabetes mellitus Typ II und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ebenso kann sowohl eine zu geringe als auch eine zu hohe Zufuhr an Mikronährstoffen, also Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, zu negativen gesundheitlichen Effekten führen.
Grundsätzlich gilt, dass bei einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung mit viel Obst und Gemüse der gesunde Körper alle Nährstoffe erhält, die er braucht. Gesundheitliche Beeinträchtigungen, die durch die Ernährung ausgelöste werden, können verschiedene Ursachen haben: z. B. individuelle Ernährungsgewohnheiten, Fehlfunktionen im Körper, ausgelöst durch Krankheiten wie Stoffwechselstörungen oder Allergien.
Mitteilungen
(2)Datum | Titel | Größe |
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11.04.2023 Mitteilung Nr. 017/2023
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Zum Einfluss der Ernährung auf klinisch-toxikologische Messwerte |
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06.08.2021 Mitteilung Nr. 025/2021 des BfR
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Reduziert eine vegane Ernährung die Aufnahme bestimmter per- und polyfluorierter Alkylsubstanzen (PFAS)? |
127.8 KB |
Presseinformationen
(2)Datum | Titel | Schlagworte |
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01.03.2021 09/2021
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Führt eine vegane Ernährungsweise zu einer geringeren Knochengesundheit? | Ernährung, Vegetarisch/Vegan |
31.08.2020 28/2020
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Veganismus: Vitamin B12 wird gut ergänzt, Jod ist das Sorgenkind | Ernährung, Forschungsprojekte, Jod, Risikokommunikation, Vegetarisch/Vegan, Vitamine |