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Futtermittelzusatzstoff
Als Futtermittel wird die Nahrung von Nutztieren bezeichnet. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) arbeitet nach dem „Farm-to-Fork“-Prinzip. Das Prinzip geht davon aus, dass Tiere gesunde Lebensmittel nur liefern können, wenn sie einwandfreies Futter erhalten. Vor diesem Hintergrund bewertet das BfR die Unbedenklichkeit von Futtermitteln, insbesondere das Vorkommen unerwünschter Stoffe in Futtermitteln, die Unbedenklichkeit von Futtermittelzusatzstoffen und von gentechnisch veränderten Futtermitteln.
Futtermittelzusatzstoffe sollen zum Beispiel Mangelerscheinungen bei Tieren vorbeugen, bessere Erträge erzielen oder Futtermittel haltbarer machen. Sie dürfen nur verwendet werden, sofern eine entsprechende Zulassung erteilt wurde.
Für die Vermarktung von Futtermitteln, die aus gentechnisch veränderten Organismen (GVO) bestehen, GVO enthalten oder aus GVO hergestellt wurden, gelten in der Europäischen Union besondere Rechtsvorschriften. Danach darf von ihnen kein höheres gesundheitliches Risiko ausgehen, als von vergleichbaren konventionellen Futtermitteln.
Die BfR-Kommission für Futtermittel und Tierernährung unterstützt das BfR bei seiner Aufgabe, Futtermittel und Futtermittelzusatzstoffe hinsichtlich ihrer Sicherheit für das Tier, den Anwender sowie die Verbraucher von Lebensmitteln tierischer Herkunft zu bewerten. Die Arbeitsergebnisse der Kommission dienen auch als Entscheidungshilfe für die Überwachungsbehörden der Länder bei den ihnen obliegenden Aufgaben im Rahmen der Futtermittelsicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes.
Stellungnahmen
(3)Datum | Titel | Größe |
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15.01.2004 Stellungnahme des BfR
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Einsatz von Vitamin K in der Tierernährung |
90.2 KB |
01.12.2003 Stellungnahme des BfR vom 20.11.2003 und
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Lasalocid-Natrium in Hühnereiern |
52.3 KB |
07.07.2002 Stellungnahme des BgVV;
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Einsatz von Virginiamycin, Enramycin und Olaquindox in der brasilianischen Geflügelhaltung |
21.8 KB |
Sonstige Dokumente
(3)Datum | Titel | Größe |
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12.08.2004 Zusammenfassung der Ergebnisse eines Sachverständigen-Gesprächs im BfR
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Vitamin K in der Tierernährung |
40.3 KB |
29.04.1996 |
Council Directive 96/22 EC, Prohibition on the use in stockfarming of certain substances having a hormonal or thyrostatic action and beta-agonists |
431.5 KB |
29.04.1996 |
Richtlinie 96/22/EG des Rates, Verbot der Verwendung bestimmter Stoffe mit hormonaler bzw. thyreostatischer Wirkung und von Beta-Agonisten in der tierischen Erzeugung |
465.3 KB |
Presseinformationen
(6)Datum | Titel | Schlagworte |
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12.11.2003 23/2003
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Wissenschaftler mahnen zurückhaltenden Einsatz von Tierarzneimitteln an | |
01.04.2003 08/2003
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Antibiotika-Resistenz bei Keimen in der Fleischproduktion zu hoch | |
14.04.1997 07/1997
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BgVV fordert zu zurückhaltendem und sorgsamem Umgang mit Tierarzneimitteln und Futterzusatzstoffen auf | |
20.12.1996 24/1996
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Einsatz des Futterzusatzstoffes Avoparcin wird europaweit verboten | |
07.08.1996 17/1996
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Rückstandskontrollen bei Schlachttieren und Fleisch belegen die fortwährende illegale Anwendung bestimmter Substanzen | |
29.01.1996 01/1996
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Avoparcin als Futterzusatzstoff in der Tierernährung vorläufig verboten |