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Joint Action Antimicrobial Resistance and Healthcare-Associated Infections 2 (JAMRAI 2)

01/2024-12/2027

Förderprogramm / Mittelgeber: Europäische Union (EU)

Förderkennzeichen: Grant Agreement 101127787

Internetseite des Drittmittelprojektes: http://www.eu-jamrai.eu

Beschreibung des Projektes:

Antimikrobielle Resistenzen (AMR), insbesondere Antibiotikaresistenzen, haben sich zu einer ernsthaften grenzüberschreitenden Bedrohung der Gesundheit entwickelt. Zur Bekämpfung antimikrobieller Resistenzen ist ein globaler Ansatz erforderlich, der Sensibilisierung, Überwachung, antimikrobielle Stewardship (AMS) und Prävention/Kontrolle (IPC) kombiniert bei gleichzeitiger Sicherstellung des Zugangs zu Antibiotika und Diagnostika. Solche Interventionen müssen auf einer One-Health-Perspektive basieren und die Wechselwirkungen zwischen Mensch, Tier und Umwelt berücksichtigen. Im Anschluss an den EU-Aktionsplan „One Health“ gegen AMR aus dem Jahr 2017, um Europa zu einer Best-Practice-Region zu machen, und an die erste Europäische Gemeinsame Aktion (JA) zu AMR und gesundheitsassoziierten Infektionen (EU-JAMRAI) wird dieses neue JA, EU-JAMRAI 2, Mitgliedstaaten/assoziierte Länder (MS/AC) bei ihren Bemühungen unterstützen, ihren Nationalen Aktionsplan (NAP) zu AMR zu entwickeln und zu aktualisieren. Es trägt zu mehreren politischen Prioritäten von EU4Health gegen AMR bei: • Stärkung der MS/AC-Koordination; • Stärkung der Reaktionsfähigkeit der Gesundheitssysteme; • Gewährleistung des Zugangs zu kritischen Arzneimitteln und Medizinprodukten; • Schutz der Bürger. Der Erfolg von EU-JAMRAI 2 wird sichergestellt durch: • Sein „One Health“-Rahmenwerk, an dem Ministerien, Behörden und Institutionen beteiligt sind, die für Tiergesundheit und Umweltfragen zuständig sind, sowie konkrete Maßnahmen zum Schutz der Umwelt; • Einbindung von 30 MS/AC, die jeweils einen EU-JAMRAI-Verbindungspartner benennen, um die Übernahme der EU-JAMRAI 2-Ergebnisse in den jeweiligen NAP zu gewährleisten; Maßnahmen und Kapazitätsaufbau durch verschiedene Unterstützungsprogramme, darunter Piloten, Mentoring/Beobachter, Vor-Ort-Besuche und Schulungen. • Verhaltenswissenschaft mit Aktivitäten zur Identifizierung und Beseitigung von Hindernissen, die die Umsetzung von AMS/IPC-Maßnahmen behindern

Koordination:

Bundesministerium für Gesundheit

Projektpartner:

  • Bundesministerium für Gesundheit, Deutschland
    • „nicht-wissenschaftliche“ Einrichtung

  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland
    • „nicht-wissenschaftliche“ Einrichtung
    • Kaspar, Dr Heike

  • Robert Koch-Institut, Deutschland
    • Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

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