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Gesünder Grillen: Lebensmittelhygiene

26.07.2024 1:17 Min

Krankmachende Keime in Lebensmitteln können Übelkeit, Durchfall oder Erbrechen verursachen. Gerade in der warmen Jahreszeit ist die Gefahr einer Lebensmittelinfektion erhöht, weil sich Keime in Lebensmitteln, die längere Zeit nicht gekühlt werden, schnell vermehren können.

Besondere Aufmerksamkeit beim Grillen ist dem Umgang mit rohen Lebensmitteln tierischer Herkunft zu widmen, insbesondere Fleisch, Fisch und Eiern. Krankheitserreger können aber über rohes Fleisch oder rohen Fisch auch in die Marinaden gelangen. Zwar werden beim Grillen Keime wie Salmonellen abgetötet, wenn entsprechend hohe Temperaturen erreicht werden. Aber durch eine Übertragung der Keime auf die Hände, Besteck und Küchenoberflächen können andere Speisen verunreinigt werden. Werden diese verunreinigten Speisen vor dem Verzehr nicht erneut erhitzt, kann es zu einer Gefährdung der Gesundheit kommen.

Salmonellen können sich bei Temperaturen oberhalb von 7°C in Lebensmitteln vermehren, darum besteht ein besonderes Risiko beim Verzehr von Speisen, die über eine längere Zeit ungekühlt aufbewahrt werden, wie zum Beispiel Salate, Grillsaucen, Desserts und andere Lebensmittel, die roh verzehrt werden.

Weitere Informationen finden Sie in unseren Grill-FAQ: https://www.bfr.bund.de/de/ausgewaehlte_fragen_und_antworten_zum_grillen-9484.html und in unserer Mitteilung: https://www.bfr.bund.de/cm/343/gesuender-grillen-so-lassen-sich-lebensmittelinfektionen-und-die-bildung-gesundheitlich-bedenklicher-stoffe-vermeiden.pdf

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