Grundsätzlich gilt, dass die Beachtung allgemeiner Hygieneregeln das Infektionsrisiko senkt.
Hände vor der Zubereitung von Speisen und nach Kontakt mit rohem Fleisch gründlich mit Wasser und Seife waschen und sorgfältig abtrocknen.
Rohes Fleisch getrennt von anderen Lebensmitteln (z. B. Gemüse) lagern und zubereiten, auch beim Grillen (dabei auch verschiedene Bretter, Teller, Zangen verwenden).
Gemüse, Obst und andere Lebensmittel, die mit den verdächtigen Produkten (z. B. belastetem Gemüse) in Kontakt gekommen sind, sollten ebenfalls nicht roh verzehrt werden. Ein solcher Kontakt besteht beispielsweise, wenn die Produkte nebeneinander lagern.
Flächen und Gegenstände nach Kontakt mit rohem Fleisch, dessen Verpackungen oder Tauwasser sofort gründlich mit Spülmittel und warmem Wasser reinigen und abtrocknen.
Lappen und Handtücher nach der Zubereitung von rohem Fleisch möglichst auswechseln und bei mindestens 60 °C waschen.
Rohes Obst und Gemüse vor dem Konsum gründlich waschen (mind. 30 Sekunden mit kräftigem Reiben, möglichst warmes Wasser verwenden) und gegebenenfalls schälen. Das Waschen und Schälen von Gemüse bewirken eine Reduktion der Keimzahl und verringern damit das Infektionsrisiko. Beides führt aber nicht zur vollständigen Beseitigung der Keime.
Bei bestimmten Lebensmitteln kann eine besondere Verbindung zu STEC/EHEC-Ausbrüchen hergestellt werden, da sie entweder besonders häufig mit STEC/EHEC-Ausbrüchen in Verbindung gebracht werden (z. B. Rohmilch und Rindfleisch) oder weil sie als Ursache besonders kritischer Ausbrüche identifiziert wurden (z. B. Sprossen und Samen, aus denen Sprossen gezogen werden). Beim Umgang mit diesen Lebensmitteln sind zusätzliche Maßnahmen zu beachten.
So wird vom Verzehr von Rohmilch und Rohmilchprodukten (z. B. Rohmilchkäse) insbesondere für besonders empfindliche Personen (Kinder unter fünf Jahren, ältere oder immunsupprimierte Menschen) grundsätzlich abgeraten.
Samen für Sprossen werden mitunter auch als Zusatz für andere Lebensmittel eingesetzt, so finden sich beispielsweise Bockshornkleesamen in Kräutertees und Curry-Mischungen.
Teebeutel mit Bockshornkleesamen sollten wie jeder andere Kräutertee mit sprudelnd ko-chendem Wasser aufgegossen werden und für mindestens 5 Minuten ziehen. Da Kräuter-tees mit Krankheitserregern belastet sein können, ist aus Sicht des BfR Wasser aus Heißwasserspendern grundsätzlich nicht für die Zubereitung von Kräutertees geeignet.
Weitere Informationen hierzu enthält eine BfR-Stellungnahme, die heruntergeladen werden kann unter http://www.bfr.bund.de/cm/343/temperierte_heisswasserspender_fuer_kraeuterteeaufguesse _nicht_geeignet.pdf
Bockshornkleesamen werden in gemahlenem Zustand für die Herstellung von Gewürzmischungen, vor allem Currypulver, verwendet. Insbesondere in indischen Currygewürzmischungen sind Bockshornkleesamen ein üblicher Bestandteil. Bei der industriellen Herstellung von Gewürzen werden zur Keimreduzierung üblicherweise thermische Verfahren wie Heißwasserdampfbehandlung eingesetzt, die auch gegen STEC-Bakterien wirksam sind.
Selbst hergestellte Gewürzmischungen aus Bockshornkleesamen sind dann unbedenklich, wenn die Samen vorher z. B. durch Rösten in der Pfanne oder durch Kochen kräftig erhitzt wurden.
Grundsätzlich gilt, dass die Beachtung allgemeiner Hygieneregeln das Infektionsrisiko senkt.
Hände vor der Zubereitung von Speisen und nach Kontakt mit rohem Fleisch gründlich mit Wasser und Seife waschen und sorgfältig abtrocknen.
Rohes Fleisch getrennt von anderen Lebensmitteln (z. B. Gemüse) lagern und zubereiten, auch beim Grillen (dabei auch verschiedene Bretter, Teller, Zangen verwenden).
Gemüse, Obst und andere Lebensmittel, die mit den verdächtigen Produkten (z. B. belastetem Gemüse) in Kontakt gekommen sind, sollten ebenfalls nicht roh verzehrt werden. Ein solcher Kontakt besteht beispielsweise, wenn die Produkte nebeneinander lagern.
Flächen und Gegenstände nach Kontakt mit rohem Fleisch, dessen Verpackungen oder Tauwasser sofort gründlich mit Spülmittel und warmem Wasser reinigen und abtrocknen.
Lappen und Handtücher nach der Zubereitung von rohem Fleisch möglichst auswechseln und bei mindestens 60 °C waschen.
Rohes Obst und Gemüse vor dem Konsum gründlich waschen (mind. 30 Sekunden mit kräftigem Reiben, möglichst warmes Wasser verwenden) und gegebenenfalls schälen. Das Waschen und Schälen von Gemüse bewirken eine Reduktion der Keimzahl und verringern damit das Infektionsrisiko. Beides führt aber nicht zur vollständigen Beseitigung der Keime.
Bei bestimmten Lebensmitteln kann eine besondere Verbindung zu STEC/EHEC-Ausbrüchen hergestellt werden, da sie entweder besonders häufig mit STEC/EHEC-Ausbrüchen in Verbindung gebracht werden (z. B. Rohmilch und Rindfleisch) oder weil sie als Ursache besonders kritischer Ausbrüche identifiziert wurden (z. B. Sprossen und Samen, aus denen Sprossen gezogen werden). Beim Umgang mit diesen Lebensmitteln sind zusätzliche Maßnahmen zu beachten.
So wird vom Verzehr von Rohmilch und Rohmilchprodukten (z. B. Rohmilchkäse) insbesondere für besonders empfindliche Personen (Kinder unter fünf Jahren, ältere oder immunsupprimierte Menschen) grundsätzlich abgeraten.
Samen für Sprossen werden mitunter auch als Zusatz für andere Lebensmittel eingesetzt, so finden sich beispielsweise Bockshornkleesamen in Kräutertees und Curry-Mischungen.
Teebeutel mit Bockshornkleesamen sollten wie jeder andere Kräutertee mit sprudelnd ko-chendem Wasser aufgegossen werden und für mindestens 5 Minuten ziehen. Da Kräuter-tees mit Krankheitserregern belastet sein können, ist aus Sicht des BfR Wasser aus Heißwasserspendern grundsätzlich nicht für die Zubereitung von Kräutertees geeignet.
Weitere Informationen hierzu enthält eine BfR-Stellungnahme, die heruntergeladen werden kann unter http://www.bfr.bund.de/cm/343/temperierte_heisswasserspender_fuer_kraeuterteeaufguesse _nicht_geeignet.pdf
Bockshornkleesamen werden in gemahlenem Zustand für die Herstellung von Gewürzmischungen, vor allem Currypulver, verwendet. Insbesondere in indischen Currygewürzmischungen sind Bockshornkleesamen ein üblicher Bestandteil. Bei der industriellen Herstellung von Gewürzen werden zur Keimreduzierung üblicherweise thermische Verfahren wie Heißwasserdampfbehandlung eingesetzt, die auch gegen STEC-Bakterien wirksam sind.
Selbst hergestellte Gewürzmischungen aus Bockshornkleesamen sind dann unbedenklich, wenn die Samen vorher z. B. durch Rösten in der Pfanne oder durch Kochen kräftig erhitzt wurden.