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„SIMSUG Students Prize“ für BfR-Nachwuchsforscherin Melanie Lang
Melanie Lang, Nachwuchsforscherin am Chemisch-analytischen Zentrum des BfR, hat den Student Prize des Stable Isotope Mass Spectrometry Users' Group (SIMSUG) 2005 Meetings erhalten. Der Preis wird von der University of York und dem Stockholm Environment Institute für die beste Poster Präsentation verliehen. Melanie Lang arbeitet in der Nachwuchsgruppe „Entwicklung und Validierung von IRMS-Methoden zur Bestimmung von Stabilisotopenverhältnissen in Lebensmitteln“ am BfR. Die BfR-Arbeitsgruppe koordiniert das EU-Forschungsprojekt „Determination of the Origin of Hormones in Cattle“.
In ihrem Poster befasste sich Melanie Lang mit der Messung der Variabilität des Verhältnisses der Kohlenstoffisotope 12C und 13C in biologischem Material und hier insbesondere im Urin von Rindern. Mit Hilfe dieser Methode kann nachgewiesen werden, ob das Rind mit Hilfe natürlicher Hormone gemästet wurde oder nicht. Die Arbeit von Melanie Lang diente dazu, die Genauigkeit der Messmethode zu ermitteln und die Schwankungsbreite der Messergebnisse festzustellen.
Die SIMSUG Tagung war ein Treffen von Spezialisten aus allen Forschungsgebieten, in denen die Stabilisotopenanalytik (IRMS) von Bedeutung ist. IRMS Anwendungen stecken für komplexe biologische Matrices noch in den Kinderschuhen. Die Bestimmung der Genauigkeit und Schwankungsbreite der Messmethode ist daher ein noch wenig untersuchtes Feld.
Das Bild zeigt die Preisträgerin Melanie Lang