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BfR weist erstmals Blausäure nach Laserbestrahlung eines Tätowierungspigments nach
Mit der zunehmenden Verbreitung von Tätowierungen steigt auch der Trend, diese wieder zu entfernen. Daten zur Bewertung der Sicherheit der Entfernungsmethoden fehlen jedoch bislang. Das BfR hat nun mittels moderner analytischer Methoden die Spaltprodukte bestimmt, die bei Rubinlaserbestrahlung des kupferhaltigen Pigments Phthalocyanin-Blau entstehen. Dazu gehören 1,2-Benzendicarbonitril, Benzonitril, Benzol sowie Blausäure. Mögliche Risiken können je nach Größe der Tätowierung, Pigmentkonzentration, Körperstelle, Bestrahlungsdosis sowie der verwendeten Wellenlänge des Lasers unterschiedlich sein.
Der Artikel wurde in der internationalen Zeitschrift Scientific Reports veröffentlicht.
DOI:10.1038/srep12915 1
Formation of highly toxic hydrogen cyanide upon ruby laser irradiation of the tattoo pigment phthalocyanine blue
Ines Schreiver, Christoph Hutzler, Peter Laux, Hans-Peter Berlien, Andreas Luch
Scientific Reports 5, Articlenumber: 12915 (2015)
http://www.nature.com/articles/srep12915
Presseinformationen
(1)Datum | Titel | Schlagworte |
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13.08.2015 21/2015
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Tattoos: Auch der Abschied ist nicht ohne Risiko | 1,2-Benzendicarbonitril, Benzol, Benzonitril, Blausäure, Kosmetika, Tätowierung |