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Bestimmung von Glyphosatgehalten in Muttermilch
Die vom BfR 2015 in Auftrag gegebene Studie bestätigt, dass in Muttermilch keine Rückstände des Pflanzenschutzmittelwirkstoffs Glyphosat nachweisbar sind. Das BfR beauftragte für seine Studie zwei unabhängige, akkreditierte Labore, die über langjährige Erfahrungen in der Anwendung der derzeit sensitivsten analytischen Nachweismethoden für Pflanzenschutzmittelrückstände verfügen. Um gegebenenfalls positive Resultate sicher abklären zu können, wurden zwei auf unterschiedlichen Messprinzipien basierende chemische Analyseverfahren für die Bestimmung von Rückständen von Glyphosat in Muttermilch entwickelt und validiert. Die zwei Analyseverfahren beruhen auf Flüssigchromatographie-Tandemmassenspektrometrie (LC-MS/MS) bzw. Gaschromatographie-Tandemmassenspektrometrie (GC-MS/MS).
Die Ergebnisse der Studie wurden im Journal of Agricultural and Food Chemistry veröffentlicht (J. Agri. Food Chem., January 25, 2016, just accepted manuscripts, DOI: 10.1021/acs.jafc.5b05852):
Determination of Glyphosate Levels in Breast Milk Samples from Germany by LC-MS/MS and GC-MS/MS
Angelika Steinborn, Lutz Alder, Britta Michalski, Paul Zomer, Paul Bendig, Sandra Aleson Martinez, Hans G. J. Mol, Thomas J. Class, and Nathalie Costa Pinheiro
Link: http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/acs.jafc.5b05852
Presseinformationen
(1)Datum | Titel | Schlagworte |
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11.02.2016 08/2016
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BfR-Studie bestätigt: Kein Glyphosat in Muttermilch nachweisbar | Glyphosat, Muttermilch, Pflanzenschutzmittel |